Schlüsselpositionen

Wenn eine Spieler:in auf einer unbesetzten Schlüsselposition landet, erhält sie die Gelegenheit, die Position zu besetzen (= kaufen). Entscheidet sie sich für den Kauf, zahlt sie der Schattenbank den Preis, der auf dem Spielplan vermerkt ist. Dafür erhält sie die zugehö- rige Schlüsselpositions-Karte, die sie offen vor sich ablegt.

Entscheidet sie sich gegen den Kauf, etwa weil ihre Mittel nicht ausreichen, wird eine Versteigerung durchgeführt und die anderen Spieler können darauf bieten.

Landet eine Spieler:in auf der Schlüsselposition einer Mitspieler:in, muss sie der Besitzerin eine Strafgebühr zahlen. Besitzt eine Spieler:in alle Schlüsselpositionen einer Abteilung (= gleiche Farbe), fällt eine höhere Strafgebühr an. (Wenn sie eine oder mehrere dieser Schlüsselpositionen verpfändet hat, bekommt sie nur die einfache Strafgebühr.)

Falls die Besitzer:in keine Strafe einfordert resp. sie einzukassieren vergisst, muss sie nicht auch bezahlt werden: Sobald der nächste Spieler würfelt, können keine Strafen mehr einkassiert werden.

Besitzt eine Spieler:in alle Schlüsselpositionen einer Abteilung
(= gleiche Farbe), kann sie sie in Terrorzellen umwandeln.
Der Preis für eine Terrorzelle ist auf der Schlüsselposition-Karte festgelegt.

Bei einem Finanzierungsengpass können Schlüsselpositionen verpfändet werden und später wieder zurückgekauft werden.
(Dies ist zu jedem Zeitpunkt möglich, auch wenn eine Spieler:in nicht am Zug ist.)
Es können nur Schlüsselpositionen verpfändet werden, auf denen keine Terrorzellen steht.
Verpfändete Schlüsselpositionskarten werden verdeckt abgelegt.

Solange die Verpfändung andauert, müssen die anderen Spieler keine Gebühren mehr zahlen, wenn sie auf dem Feld landen.

Detailansicht vom Spielbrett: Die Schlüsselpositionen Disney und UNO.

Beispiel einer Schlüsselposition-Karte